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Branchen-News

Aktuelle Themen, die die Branche bewegen

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Mit richtiger Pflege der Straßenränder die Artenvielfalt erhöhen

Mulch-Wahn und Ordnungsliebe zerstören die Natur

\"Mulchen\", so wird es genannt, wenn an Straßenrändern gemäht wird und das Schnittgut liegenbleibt und verrotet. Das mag im Gemüsegarten Sinn machen, um den Boden mit Nährstoffen anzureichern. Beim Mulchen auf Freiflächen und an Weg- und Ackerrändern dagegen wird dabei alles frikassiert, was nicht fliehen kann und was die „Ordnung“ stört.

 

Quelle: www.stadtzeitung.de

„Kosten der Almwirtschaft galoppieren davon“

Die Betreiber der 28 Senner-Almen im Bezirk Landeck stehen vor Herausforderungen bei den Personalkosten. Tourismus, Land und Gemeinden sollen ins Boot geholt werden.

Fließ – Auch wenn die Kuhglocken an Tagen wie diesen kräftig klingen – die Idylle auf den Almen trügt. Bezirksbauernobmann Elmar Monz hat gestern Donnerstag bei der Almtagung der Bauernkammer Landeck auf Gogles (bei Fließ) festgestellt: „Die Kosten der Almwirtschaft galoppieren davon. Es geht vor allem um die Personalkosten. Daher haben wir versucht, Partner für eine Kostenbeteiligung zu gewinnen.“

 

Quelle: www.tt.com

Bayerische Staatskanzlei Meldung vom 30.06.2017

Europaministerin Dr. Beate Merk zeichnet Integrationsprojekt von Malteser Hilfsdienst und Deutschem Alpenverein mit Hauptpreis des ARGE ALP-Preises 2017 aus / Merk: „Hohe Qualität und Kreativität aller ausgezeichneten Projekte / Beeindruckendes ehrenamtliches Engagement im gesamten ARGE-ALP-Gebiet“ / Regierungschefs der ARGE ALP verstärken ihre Zusammenarbeit in neuen grenzüberschreitenden Projekten.

 

Quelle: www.focus.de

Agrarstrukturwandel in Österreich gebremst Wien - In Österreich hat sich der Strukturwandel in der Landwirtschaft verlangsamt.

Wie aus den vorläufigen Ergebnissen der Agrarstrukturerhebung 2016 von Statistik Austria hervorgeht, lag die Gesamtzahl an land- und forstwirtschaftlichen Betrieben im vergangenen Jahr mit 161.200 um 5.100 beziehungsweise 3 % unter jener, die bei einer gleichartigen Erhebung im Jahr 2013 ermittelt worden war. Damals waren rund 7.000 Betriebe oder 4 % weniger als 2010 gezählt worden. Vor rund 20 Jahren seien noch 239.100 land- und forstwirtschaftliche Betriebe erhoben worden, so Statistik Austria diese Woche (27.6.) in Wien.

 

Quelle: www.proplanta.de

Südtiroler fürchten deutsche Biomilch-Schwemme

Die Molkereien in Südtirol zeigen sich besorgt über die höhere Umstellungsrate deutscher Milcherzeuger auf eine biologische Milcherzeugung und rechnen ab 2018 mit einem Biomilch-Überschuss in Deutschland. So erwartet der Südtrioler Sennereiverband große Lieferungen von Biomilch nach Italien und folglich eine sinkende Nachfrage nach konventioneller Milch. Um nicht \"im Bio-Milchsee unterzugehen\", müsse sich Südtirol abheben, erklärte der Obmann des Südtiroler Sennereiverbandes, Joachim Reinalter, laut einem Bericht des Tagblatts Dolomiten. Um sich darauf vorzubereiten und sich abzugrenzen, haben bereits einige Südtrioler Molkereien ihr konventionelles Sortiment auf Heumilch umgestellt.

 

Quelle: www.elite-magazin.de

Aufschwung: Landwirte wollen wieder mehr investieren

Die deutschen Bauern blicken wieder positiv in die Zukunft. Das geht aus dem aktuellen Konjunkturbarometer hervor, der eine verbesserte Stimmungslage belegt.

Die wirtschaftliche Stimmung der deutschen Landwirte hellt sich weiter auf. Nach den neuesten Daten des Konjunkturbarometer Agrar des Deutschen Bauernverbands (DBV) vom Juni 2017 wird die weiter verbesserte Stimmungslage in der Landwirtschaft allerdings mehr von den Zukunftserwartungen als von der aktuellen wirtschaftlichen Lage getragen.

 

Quelle: www.agrarheute.com

\"Die Zeiten, in denen jeder für sich kämpft, sind vorbei\"

Schwankende Viehpreise, eine unsichere Marktentwicklung und steigende Milchmengen auf dem europäischen Markt machen der Berglandwirtschaft zu schaffen. Um dem schwierigen Markt gemeinsam die Stirn bieten, haben die Südtiroler Verbände für Vieh- und Milchwirtschaft ein Unternehmensnetzwerk aus der Taufe gehoben.

 

Quelle: www.stol.it

Milchpreis: Das zahlten führende EU-Molkereien im Mai

Die Erzeugermilchpreise sind im Mai 2017 in der EU im Schnitt gestiegen. Auch Deutschlands größte Molkerei DMK erhöhte auf 32,81 Cent je Kilogramm Milch.

Führende europäische Molkereien zahlten ihren Lieferanten im Mai im Schnitt 33,28 Cent netto/kg Rohmilch und damit um 0,25 Cent mehr als im Vormonat April. Gegenüber dem Vorjahresniveau ist das ein Plus von 7,09 Cent/kg oder 27,1 Prozent.

 

Quelle: www.agrarheute.com

Für eine grünere Landwirtschaft

Zufrieden ist niemand. Die Agrarpolitik der EU verfehle das Ziel, die Umwelt zu schützen. Sie sichere auch nicht die Existenz der Bauern. Beispiel Bayern. 6000 Betriebe hätten dort aufgegeben, 1000 seien auf Bioproduktion umgestiegen. So sahen das die Teilnehmer einer Tagung an der Evangelischen Akademie Bad Boll, die sich in die Diskussion um die Agrarpolitik nach 2020 einbringen will. Weitere Kritikpunkte: Es gebe eine Ungleichheit der Verteilung. 20 Prozent der Bauern schöpften 80 Prozent der Zuschüsse ab.

 

Quelle: www.swp.de

Über 10 Millionen Euro jährlich für Bienen, Wespen und Hummeln

HANNOVER. Niedersachsen stärkt seinen Ruf als Bienenland: Die Förderung für die Imkerei ist 2016 im Vergleich zum Vorjahr noch einmal erhöht worden. Und es blüht dank der Landwirte eine Rekordfläche von Blühstreifen im ganzen Land. „Wir brauchen mehr solcher bienenfreundlichen Lebensräume“, sagte heute Landwirtschaftsminister Christian Meyer (Grüne) während einer Pressekonferenz im Ministeriumsgarten.

 

Quelle: celleheute.de

Bergbauern hoffen auf Hilfe

Oberallgäu – Wo drückt die Bergbauern im Allgäu der Schuh? Das wollte Bundes-Landwirtschaftsminister Christian Schmidt bei seinem Besuch im Gunzesrieder Tal wissen. Beim „Bergbauerngipfel“ diskutierte der Bundesminister mit Bergbauern über die „Feinheiten“ der Landwirtschaft in der Bergregion.

 

Quelle: www.kreisbote.de

Natur braucht Technik - Heinz Sielmann Stiftung startet Projekt zur Entwicklung ferngesteuerter Mähmaschine

Auf Einladung der Heinz Sielmann Stiftung trafen sich Ende April 30 Fachleute in Neuglienicke/Neuruppin zum Start des Projekts NaTec in der Kyritz-Ruppiner Heide. Ziel des sechsjährigen Projekts ist es, die Vegetationsbestimmung durch Luftbilder zu verfeinern und eine ferngesteuerte Mähtechnik für die munitionsbelasteten Flächen auf dem ehemaligen „Bombodrom“ im Nordwesten Brandenburgs zu entwickeln.

 

Quelle: www.sielmann-stiftung.de

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