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Branchen-News

Aktuelle Themen, die die Branche bewegen

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Die Heumilch soll es richten

Bozen – Südtirols Milchwirtschaft rechnet für das Jahr 2018 mit einer Biomilch-Schwemme aus Deutschland  – und setzt deshalb bei der Frischmilch seit Kurzem auf das Prädikat „Heumilch“. Um nicht im Bio-Milchsee unterzugehen, müsse sich Südtirol abheben, betont der Obmann des Südtiroler Sennereiverbandes, Joachim Reinalter, laut einem Bericht des Tagblatts Dolomiten.

Die Sennerei Drei Zinnen hat es vor mehreren Jahren vorgemacht, in den vergangenen Wochen haben die großen Milchwirtschaftsbetriebe Südtirols nachgezogen. „Wir als Bergmilch Südtirol sind im März gestartet“, erklärt Reinalter, der zugleich auch Obmann der Bergmilch Südtirol ist.

 

Quelle: www.suedtirolnews.it

10% der Betriebe bienenfreundlich

In diesem Jahr wurde im Kanton Aargau das Ressourcenprojekt «Bienenfreundliche Landwirtschaft» gestartet. Mit 250 teilnehmenden Betrieben wurden die Erwartungen übertroffen. Die Bauern werden unter anderem auf den Einfluss von Pflanzenschutzmitteln und die Mähtechnik sensibilisiert.

 

Quelle: www.schweizerbauer.ch

Milchpreis: Spotmarktpreise steigen auf 37 Cent

Die Spotmarktpreise für die zwischen den Molkereien gehandelte Rohmilch sind Ende Mai sehr kräftig gestiegen. Das sind die Ursachen. In Deutschland bewegen sich die Spotmarktpreise Ende Mai bei 37,0 Cent. Das sind etwa 7 Cent höhere Preise als Anfang Mai, wie Marktexperte Olaf Zinke vom agrarmanager berichtet. Außerdem ist das Niveau am Spotmarkt damit aktuell etwa 4,4 Cent höher als der letzte von der BLE offiziell gemeldete Milchpreis vom März 2017. Dieser lag für für Milch mit natürlichem Fettgehalt bei 33,06 Cent und für Milch mit 4,0 Fett und 3,4 % Eiweiß bei 32,63 Cent.

 

Quelle: www.agrarheute.com

33 Cent pro Kilo: DMK beschließt höhere Milchpreise

Deutschlands größtes Molkereiunternehmen Deutsches Milchkontor (DMK) erhöht die Milchpreise für Mai und Juni. Das Deutsche Milchkontor (DMK) erhöht die Milchpreise. Der Vorstand habe höhere Auszahlungspreise für die Milchbauern beschlossen, teilte die Molkerei am Mittwoch in Bremen mit. Für den Monat Mai werde der Milchpreis von zuletzt 32 Cent auf 33 Cent je Kilogramm erhöht, für Juni sei eine weitere Erhöhung auf 34 Cent vorgesehen.

 

Quelle: www.agrarheute.com

Milchpreis: Rohstoffwert Milch steigt deutlich

Der Rohstoffwert Milch legte nach dem Rückfall im April im Mai wieder zu. Um 3,4 Cent je Liter ging es nach oben. Der Erlös für Butter stieg ebenfalls stark. Nach Berechnungen des ife-Instituts stieg der Kieler Rohstoffwert Milch im Mai um 3,4 Cent auf 33,2 Cent je Liter. Im April notierte der Rohstoffwert mit 29,8 Cent/kg für Milch ab Hof noch deutlich schwächer. In den beiden Vormonaten hatte es einen zweimaligen Rückgang um 1,5 Cent in der Bewertung gegeben.

 

Quelle: www.agrarheute.com

Schweizer Milchbauern kämpfen gegen desolaten Milchpreis

Die Schweizer Milchbauern klagen über die anhaltend tiefen Preise für Molkereimilch. Die Lage sei desolat, so der Bauernverband. Nachdem in der Schweiz Verarbeiter und Händler die von Bauernseite geforderte Richtpreis-Erhöhung bei der Milch abgeblockt haben, erhöhen die Produzenten nun den Druck auf die Abnehmer, schreibt der Landwirtschaftliche Informationsdienst (lid). \"Wir haben nun lange zugeschaut und geglaubt, dass es in diesem Land noch Fairness gebe\", zeigte sich der Schweizer Bauernverbandspräsident Markus Ritter im Rahmen einer Pressekonferenz enttäuscht. Heute sei die Lage aber derart desolat, dass man handeln müsse.

 

Quelle: www.agrarheute.com

Woerle setzt auf Heumilchbauern

Die Privatkäserei Woerle rückt mit dem neuen Produkt \"Heubauer\" die heimischen Erzeuger der Heumilch in den Fokus.

Der neue „Heubauer“ ist ein edel-milder Hartkäse aus frischer Heumilch. Die Wertschätzung für die Bauern zeige sich aber nicht nur im Produktnamen selbst, sondern auch auf der Verpackung der neuen Käsespezialität: Dort werden ausgewählte Landwirte vorgestellt, die erklären, warum sie stolz sind Woerle- Heumilchbauer zu sein. Auch die besonderen Werte der Heumilchwirtschaft wie Landschafts- und Umweltschutz, Artenvielfalt und nachhaltiges Denken und Handeln sollen so mehr Beachtung finden, so der Hersteller.

 

Quelle: www.cash.at

Global Dairy Trade: Milchmarkt-Index steigt zum dritten Mal in Folge

Bei der gestrigen Auktion an der neuseeländischen Handelsplattform GlobalDairyTrade (GDT) wurde der dritte Preisanstieg in Folge verzeichnet.

Der Gesamtindex, in dem eine Bandbreite von verschiedenen Molkereiprodukten und Kontrakt-Zeiträumen zusammengefasst ist, erhöhte sich um 3,1 Prozent (%). Diesmal tendierten die Notierungen für die meisten gehandelten Molkereiprodukte nach oben.

 

Quelle: www.agrarheute.com

LHStv. Geisler: Es geht um die Zukunft unserer Bauern

Agrarspitzen aus Tirol, Vorarlberg, Salzburg, Südtirol und Bayern berieten über die zukünftige Agrarpolitik für die Berglandwirtschaft

Am Rande des Bundesbäuerinnentages in Alpbach am Mittwoch, dem 19. April, versammelten sich Agrarspitzen aus Tirol, Vorarlberg, Salzburg, Südtirol und Bayern, um über die zukünftige Agrarpolitik für die Berglandwirtschaft zu beraten.

 

Quelle: www.bauernzeitung.at

Bauernverbände beschließen GAP-Positionspapier

Alpbach – Das derzeitige EU-Agrarbudget zumindest zu erhalten, das bewährte Zwei-Säulen-System weiterzuführen, die Verwaltung zu vereinfachen und die Junglandwirte zu stärken, sind einige der Forderungen der Bauernbünde aus den Berggebieten für die zukünftige Ausrichtung der gemeinsamen EU-Agrarpolitik. Ein gemeinsames Positionspapier ist nun im Tiroler Alpbach gutgeheißen worden.

 

Quelle: www.suedtirolnews.it

Bayerns Milcherzeuger sind für obligatorische Kennzeichnung

Kehrtwende bei der Herkunftskennzeichnung: Bayerns Milcherzeuger fordern nun auch für Deutschland die obligatorische Herkunftskennzeichnung. Lange Zeit waren sie dagegen.

Der Verband der Milcherzeuger Bayern (VMB) fordert einstimmig die verpflichtende Herkunftskennzeichnung für Milchprodukte. Es soll zukünftig neben dem Abfüllstandort, der bereits jetzt mit dem drei- bzw. fünfstelligen so genannten \"Genusstauglichkeitskennzeichen\" dargestellt wird, auch der Erzeugungsstandort der Milch auf der Verpackung ausgewiesen werden.

 

Quelle: www.agrarheute.com

Heumilch beschließt zusätzliche Richtlinien zum Thema „Tierwohl“

Obmann Karl Neuhofer wurde auf der Hauptversammlung der Arge Heumilch erneut in seinem Amt bestätigt – Beschluss über Tierwohl-Richtlinien – positive Bilanz für 2016

Der alte und neue Obmann der Arge Heumilch heißt Karl Neuhofer. Der Heumilchbauer, der seit 2004 an der Spitze der Arge Heumilch steht, wurde bei der Hauptversammlung einstimmig wiedergewählt, seine Stellvertreter bleiben Gerhard Woerle und Othmar Bereuter.

 

Quelle: www.bauernzeitung.at

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