• Branchen-News

Branchen-News

Aktuelle Themen, die die Branche bewegen

Seite 21 von 29

\"Die Verkörperung der bäuerlichen Landwirtschaft\"

Na so was. Da hat in den vergangenen sechs Jahren ein knappes Viertel der Milchbauern im Freistaat die Rinderhaltung aufgegeben und dann stimmt ausgerechnet der prominente Grünen-Agrarpolitiker Friedrich von Ostendorff das Loblied auf den bayerischen Landwirtschaftsminister Helmut Brunner (CSU) an. Aber so ist es. \"Natürlich ist das Bauernhofsterben auch in Bayern schlimm\", sagt Ostendorff, 64, Bundestagsabgeordneter aus Nordrhein-Westfalen und seit mehr als 30 Jahren Biobauer. \"Aber in allen anderen Bundesländern war und ist es schlimmer. Dass die bayerischen Milchbauern besser dastehen als ihre Kollegen anderswo in Deutschland, hat sehr viel zu tun mit der klugen Agrarpolitik von Helmut Brunner.\" Da werden nicht nur in der CSU einigen die Ohren klingeln.

 

Quelle: www.sueddeutsche.de

Monatliche Ausgaben für Frischeprodukte stagnieren

So wie schon 2015 gab ein durchschnittlicher Haushalt 2016 pro Monat 140 Euro für Frischeprodukte und Fertiggerichte aus. Laut RollAMA 2016 machten Fleisch und Fleischwaren, Milchprodukte sowie Obst und Gemüse den wertmäßig größten Anteil aus. Bio wächst konstant weiter, doch die Einkaufsfrequenz sinkt.

Die durchschnittlichen Haushaltsausgaben für Frischeprodukte ohne Brot und Gebäck und Fertiggerichte lagen 2016, wie schon 2015, bei 140 Euro pro Monat. Der wertmäßig größte Anteil entfällt auf Wurst und Schinken, gefolgt von Milch, Joghurt und Butter. Platz 3 nimmt die Warengruppe Fleisch inklusive Geflügel ein, knapp elf Prozent werden für Käse ausgegeben. Obst und Gemüse machen gemeinsam rund ein Viertel der Ausgaben aus.

 

Quelle: www.handelszeitung.at

Wasserpakt für Bayerns Landwirtschaft unterzeichnet

(BUP) Mit einem breiten Bündnis von Erzeugern, Wasserversorgern, Verbänden und Institutionen will Landwirtschaftsminister Helmut Brunner den Boden- und Gewässerschutz im Freistaat voranbringen. 14 verschiedene Verbände und Organisationen haben dazu auf seine Initiative hin jetzt einen „Wasserpakt“ geschlossen und unterzeichnet – mit dabei ist auch das bayerische Umweltministerium. „Für den Gewässerschutz erreichen wir am meisten, wenn alle Akteure ihren Beitrag leisten und intensiv zusammenarbeiten“, sagte der Minister bei einem Pressetermin in München. Der Wasserpakt sei eine wertvolle Grundlage für gemeinsame Anstrengungen und Erfolge. Umweltministerin Ulrike Scharf betonte: „Gewässerschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Bis 2021 werden insgesamt rund 1,2 Milliarden Euro in den Schutz der Gewässer in Bayern investiert. Zu den wichtigsten anstehenden Aufgaben gehört es, das Grundwasser noch besser zu schützen, den Eintrag von Nährstoffen in die Gewässer zu reduzieren, den Flüssen wieder mehr Raum zu geben und die Durchgängigkeit für Wasserlebewesen zu verbessern. Dabei kann der Wasserpakt mit seinen vielfältigen Akteuren wichtige Impulse geben.\"

 

Quelle: www.bundesumweltportal.de

Regierungssitzung 2 - Absicherung unserer Berglandwirtschaft

LR Benger: Top-Up-Förderung auf die Ausgleichszulage für benachteiligte Gebiete - Budget 2017: 1,5 Mio. Euro

 

Klagenfurt (LPD). \"Landwirtschaftliche Produktion findet unter freiem Himmel statt. Was unter freiem Himmel wächst, ist jeder Witterung ausgesetzt und unsere Bäuerinnen und Bauern, ihr Ertrag, ihre Einkommen, ihre Existenzen sind von dieser Witterung abhängig\", betonte heute, Dienstag, Agrarlandesrat Christian Benger im Anschluss an die Sitzung der Kärntner Landesregierung. Die Landesregierung hat heute diese weitere Maßnahme beschlossen, um die bäuerlichen Betriebe abzusichern.

 

Quelle: www.ktn.gv.at

Tag der Berglandwirtschaft: Aktuelles rund um die Futterernte, Samstag 8. Juli 2017

Der Erhalt der Kulturlandschaft ist im Berggebiet eine große Herausforderung.

Der diesjährige Grünlandtag wird als \"Tag der Berglandwirtschaft\" vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kempten, Fachzentrum Alpwirtschaft gemeinsam mit dem Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum Spitalhof Kempten organisiert. Auf dem Betrieb Gehring in Unterjoch dreht sich bei verschiedenen Fachvorträgen und Technikvorführungen alles um das Thema Futterernte im Berggebiet.

 

Quelle: www.lfl.bayern.de

Schneemangel wird für alpine Ökosysteme zum Problem

Schweizer Wissenschafter untersuchten die Auswirkungen ausbleibender Niederschläge in den Schweizer AlpenGenf – Es war kalt, doch der Schnee blieb aus: Der Dezember 2016 war in den Schweizer Alpen der trockenste seit Beginn der Aufzeichnungen vor mehr als 150 Jahren. Der Wintertourismus ist dabei nicht das drängendste Problem – sondern der fehlende Schnee im Ökosystem, berichten Schweizer Forscher.

 

Quelle: derstandard.at

 

Wildberg und Speckbacher starten neue regionale Kooperation \"Ein weiterer Meilenstein\"

Reutte – Die jüngsten Diskussionen rund um ausländisches Fleisch für heimische Gerichte im „TirolBerg“ in St. Moritz zeugen einmal mehr vom steinigen Weg hin zu einer echten Partnerschaft von Landwirtschaft und Tourismus.

Auch im Außerfern gab es immer wieder Bemühungen um eine Annäherung – bisher allerdings mit wenig Erfolg. Eine neue Kooperation soll dies nun ändern. Abseits der einen oder anderen Lieferbeziehung von Direktvermarkter und Gastronomiebetrieb scheiterte eine groß angelegte Kooperation stets an der fehlenden Logistik. 

 

Quelle: www.kreisbote.de

Voller Saal beim Thema Berglandwirtschaft

Beim Thementag Berg & Wirtschaft der diesjährigen Wintertagung standen besonders die zukünftigen Herausforderungen für die Landwirtschaft im Berggebiet im Zentrum.

 

Der Fachtag zum Thema Berglandwirtschaft füllte den Saal im Innsbrucker Landhaus am 2. Februar 2017 bis auf den letzten Platz. Unter dem Generalthema „Wer wird uns morgen versorgen“ lag der Schwerpunkt der Vorträge auf Perspektiven für die Zukunft der Bergregionen. Der Bogen spannte sich von Aspekten der künftigen EU-Agrarpolitik bis hin zu den Auswirkungen des Klimawandels für die Berggebiete. Bundesminister Andrä Rupprechter berichtete unter anderem vom Besuch des EU-Agrarkommissars Phil Hogan, der mit Blick auf die Erhaltung der bewirtschafteten Bergregionen vielversprechend verlief. Hogan habe sich klar für den Erhalt der bäuerlichen Familienbetriebe ausgesprochen und gehe damit mit den österreichischen Vorstellungen einher, berichtet Rupprechter.

 

Quelle: Landwirt.com

Globaler Milchpreis-Index kann wieder zulegen

Die Auktionen an der GlobalDairyTrade sind ein Indikator für die Entwicklung des Milchpreises. Bei der aktuellen Versteigerung ging es für den Gesamtindex 1,3 Prozent nach oben.

 

Nach einem spürbaren Rückgang zu Jahresbeginn 2017 und einem geringfügigen Plus Mitte Januar kam es bei der gestrigen Auktion an der internationalen Handelsplattform GlobalDairyTrade (GDT) zu einem weiteren leichten Anstieg.

 

Der Gesamtindex, in dem eine Bandbreite von verschiedenen Molkereiprodukten und Kontrakt-Zeiträumen zusammengefasst ist, erhöhte sich um 1,3 Prozent (%). Die Preise der gehandelten Molkereiprodukte entwickelten sich bei der jüngsten Auktion unterschiedlich.

 

Quelle: Agrarheute.com

Ökologischer Landbau

Bayern nimmt mit 8.400 Ökobetrieben und einer ökologisch bewirtschafteten Fläche von 270.000 Hektar bundesweit den Spitzenplatz ein. Über ein Drittel aller deutschen Ökobetriebe wirtschaften in Bayern.

Mehr als die Hälfte der in Deutschland produzierten Öko-Milch kommt aus Bayern. Auch bei der Verarbeitung von Ökoerzeugnissen ist Bayern führend. In den letzten Jahren gab es hier einen deutlichen Anstieg auf rund 3.150 Unternehmen.

 

Quelle: stmelf.bayern.de

ARGE Heumilch erhält Zuwachs aus Kärnten

Die Bio-Heumilch-Sennerei Kaslab’n Nockberge ist neues Mitglied der ARGE Heumilch. Sie stellt Käsespezialitäten aus der Bio-Heumilch von 18 Landwirten her.

Die ARGE Heumilch begrüßt ein neues Mitglied in ihren Reihen, das erste aus dem südlichsten Bundesland Österreichs. Die Kaslab’n Nockberge, eine Genossenschaft engagierter regionaler Landwirte, hat sich ganz der Heumilch verschrieben und im vergangenen Dezember die erste Bio-Heumilch-Käserei in Kärnten eröffnet.

Produktion edler Käsespezialitäten

18 Bio-Heumilchbauern liefern ihre Kuh- und Ziegenmilch an die Kaslab’n Nockberge. Die Produktpalette reicht von Butterkäse über Tilsiter, jungen Bergkäse, Rohrahmbutter und in Kürze auch gereiften Bergkäse, Bierkäse, Emmentaler bis zum Ziegenkäse. Die bei der Käseproduktion anfallende Molke wird nicht entsorgt, sondern an die Betriebe zurückgeliefert, um sie an Schweine und Jungtiere zu verfüttern.

 

Quelle: topograf.at

Bayern: Neue Broschüren zu Bio-Produkten und zum Öko-Landbau

Nürnberg - Auf der Biofach in Nürnberg, der Weltleitmesse der Bio-Branche, hat Landwirtschaftsminister Helmut Brunner zwei neue Broschüren zu Bio-Produkten und zum Öko-Landbau im Freistaat vorgestellt.

 

Das Infoheft „Bio-Lebensmittel aus Bayern“ bietet den Verbrauchern Wissenswertes, Fakten und Hintergründe zu diesem Thema. Hier finden sich praktische Tipps und Antworten auf Fragen wie: Wo kaufe ich regionale Bio-Produkte? Wie werden sie produziert kontrolliert und gekennzeichnet? Was machen die Produzenten und Verarbeiter anders? Die Broschüre „BioRegio Bayern 2020“ informiert über den ganzheitlichen Ansatz des 2012 aufgelegten bayerischen Landesprogramms, mit dem die Ökoproduktion im Freistaat bis 2020 verdoppelt werden soll. Das Heft stellt die verschiedenen Aktivitäten, Akteure und Erfolge vor und beschreibt die bis 2020 noch zu gehenden Schritte. Helmut Brunner: „Wir wollen, dass unsere Verbraucher und Produzenten vom anhaltenden Bio-Boom profitieren und Bayern seinen Stellenwert als größtes deutsches Öko-Land ausbaut.“ Derzeit gibt es im Freistaat schon mehr als 8.400 Öko-Betriebe, die rund 270.000 Hektar nach ökologischen Vorgaben bewirtschaften.

 

Quelle: Agrarheute.com

Seite 21 von 29