Branchen-News
Aktuelle Themen, die die Branche bewegen

Mühlviertler Bio-Heumilchbauern verdoppelten ihre Milch-Liefermenge
Die heimischen Bio-Heumilchbauern können genau das von sich behaupten. Seit 2014 verdoppelten sie das jährliche Liefervolumen von 1,5 auf drei Millionen Kilo Milch – und sind zufriedener denn je. "Viele von uns haben ganz bewusst umgestellt und wollten raus aus dem ewigen Zwang zu wachsen", erzählt Stefan Hofer aus Auberg. Der "Hollerberger" ist wie seine Liefer-Kollegen gerne Bauer. Für die Hofer-Biolinie "Zurück zum Ursprung" produzieren die 30 Bauern Rohmilch aus dem Oberen Mühlviertel die von der Berglandmilch zu Buttermilch in verschiedensten Geschmacks-Varianten verarbeitet wird. Die Gruppensprecher Stefan Hofer, Josef Wiesinger und Günther Pötscher haben wie ihre Kollegen in der Bio-Heumilch-Produktion ihre Berufung gefunden. Sie können sich gut vorstellen, dass es in Zukunft auch Frischmilch aus dem Mühlviertel in den Supermarktregalen geben könnte.
Quelle: www.nachrichten.at

Demeter HeuMilch Bauern werden zur Marke
Mit dem neuen siegelähnlichen Markenlogo macht der Erzeugerverein Demeter MilchBauern Süd w.V. auch für Verbraucher sichtbar, dass Milch der höchsten Qualitätsstufe im Produkt steckt.
Im Januar 2018 ist es soweit: das neue Logo-Siegel des Erzeugervereins Demeter MilchBauern Süd w.V. erscheint erstmals auf Heumilch-Produkten im Naturkostfachhandel sowie im traditionellen Lebensmitteleinzelhandel.
Quelle: www.demeter.de

Erfolgsrezept mit Heumilch und Mut
Jammern über den schwierigen Milchmarkt war für den Landwirt Franz Obereisenbuchner (34) nie ein Thema. Bereits in den 90er-Jahren begann sein Vater eine Direktvermarktung mit einem Rohmilchautomaten am Hof. Nach seiner Ausbildung als Landwirt und als Molkereifachmann setzte Franz Obereisenbuchner jun. eins drauf und gründete die Alztaler Hofmolkerei auf dem elterlichen Hof in Hutlehen in der Gemeinde Garching im Alztal.
Quelle: www.agrarheute.com

Heumilch 2017 deutlich stärker als Gesamtmarkt gewachsen
Immer mehr Konsumenten in Österreich kaufen Heumilch und Heumilchprodukte. Der Absatz von Heumilch erhöhte sich im österreichischen Lebensmittelhandel im Vorjahr um sieben Prozent auf rund 45.000 Tonnen, der Umsatz legte um 8,7 Prozent auf rund 125 Mio. Euro zu. Zum Vergleich: Der Gesamtmarkt wuchs beim Absatz um 0,7 Prozent, der Umsatz stieg um 3,3 Prozent.
Quelle: www.sn.at

Welt-Biomarkt legt weiter zu
Die Schweiz bleibt ein Bio-Eldorado. Pro Kopf konsumierten die Schweizer auch im Jahr 2016 weltweit am meisten, nämlich Bioware im Wert von 315 Franken. Damit erreichen wir einen Anteil von 3% an den globalen Bio-Einzelhandelsumsätzen, wie die neuesten Zahlen des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL) in Frick zeigen.
Quelle: www.bauernzeitung.ch

Schweigl ortet großes Einsparungspotential in Bürokratie und Verwaltung auf EU-Ebene
TIROL. „Ein klares Bekenntnis zur kleinstrukturierten Berglandwirtschaft ist gleichzeitig eine Absage der Massenproduktion im Ausland. Für diesen Weg haben sich unsere Tiroler Bauern vor allem aber viele Konsumenten entschieden und ich sehe nicht ein, weswegen nun dieser –unser gemeinsamer– Weg auf einmal auf EU-Ebene vernichtet werden soll“, so Schweigl in einer ersten Stellungnahme zu den geplanten Kürzungen der Finanzmittel für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung um zehn Prozent, die kürzlich von EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger ankündigt wurden.
Quelle: www.meinbezirk.at

Steinschlag am Bus bei Mäharbeiten Land soll für den Schaden zahlen
Magdeburg/Quedlinburg - Das Land Sachsen-Anhalt muss einem Busunternehmen Schadensersatz in Höhe von 1.680,22 Euro zuzüglich ZinsenAnzeige zahlen, weil ein Bus durch einen hochgeschleuderten Stein einer Mähmaschine beschädigt wurde.
Quelle: www.mz-web.de/29713358 ©2018

Schlaue Bauern erfinden Milch
Von wegen rückständig - auf Österreichs Bauernhöfen lebt mehr Erfinder- und Pioniergeist, als man gemeinhin annimmt. In Sachen Innovation hängt die Landwirtschaft andere Branchen ab. Weil sie mit dem Geld, das sie für ihre Milch bekamen, keine rechte Zukunft mehr sahen, begannen vor gut zehn Jahren Bauern im Salzburger Flachgau die Fütterung umzustellen.
Quelle: www.sn.at

Landwirte: Alle wollen einen gerechten Milchpreis
Sachsenkam – „20 Jahre BDM“ stand in großen Buchstaben über dem traditionellen Milchbauernabend im Reutberger Festzelt. Die politischen Ehrengäste des Abends, Martin Bachhuber, Hubert Aiwanger und Gisela Sengl, gratulierten zum runden Geburtstag und bekundeten trotz unterschiedlicher Parteibücher übereinstimmend ihren Willen, die Milchbauern und die Arbeit des BDM für einen gerechten Milchpreis zu unterstützen. Dennoch, so die BDM-Sprecher, hake es da an vielen Ecken und Enden.
Quelle: www.merkur.de

Der vom Brachvogel spricht
Seit 20 Jahren kümmert sich Christian Niederbichler um den Ammersee und die Moore drumrum. Er war der Erste in Bayern, der in einem Pilotprojekt als Mittler zwischen Natur und Menschen auftrat.
Quelle: www.augsburger-allgemeine.de

Win-Win-Situation Arznei- und Gewürzpflanzen + Bestäuber-Insekten
Forscher untersuchen Wechselwirkungen und entwickeln System zur gezielten Bestäubung im Arznei- und Gewürzpflanzenanbau – erwartet werden höhere Erträge und mehr Biodiversität. Was im kommerziellen Obst- und Gemüseanbau schon länger Praxis ist, will die Universität Bonn nun auch für den Anbau von Arznei- und Gewürzpflanzen entwickeln: ein Management-System zur gezielten Bestäubung durch Insekten. So wie Gärtner Hummelkolonien per Versandhandel fürs Gewächshaus bestellen können, so ist Ähnliches auch beim Anbau von Fenchel, Thymian & Co. denkbar. Die Forscher erwarten höhere und womöglich auch qualitativ bessere Erträge, mehr Biodiversität und Vorteile für benachbarte Kulturen und damit für ganze Agrarökosysteme.
Quelle: idw-online.de

Bestäuber für Arzneikräuter gesucht
Die Insektenbestäubung hat im Obstbau lange Tradition. Bonner Forscher untersuchen, wie die Helfer gezielt beim Anbau von Gewürz- und Arzneipflanzen genutzt werden können.
Quelle: biooekonomie.de